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5,89€
laubabwerfender Strauch oder kleiner Baum bis zu 10 m mit gräulich-brauner, schuppiger Rinde und wechselständig angeordneten Blättern, bestehend aus 6-10 gegenständig angeordneten, eiförmig bis elliptischen tiefgrünen, unterseits helleren Blättchen. Die duftenden, weißen Blüten erscheinen in vielblütigen Rispen in den Blattachseln. Aus den Blüten entwickeln sich bis zu 4 cm lange und 2,5 cm breite, große Früchte mit grünem, süßlichem, 2-schichtigem Fruchtfleisch Verwendung: Die Frucht wird häufig frisch verzehrt, das Fruchtfleisch kann zur Zubereitung von Kuchen und Couscous verwendet werden und dient auch als Zuckerersatz. Blätter und Samen werden als Gemüse und Gewürz gegegessen. Getrocknete Samen werden zu Mehl gemahlen, dies wird als traditionelles Emulgier-, Aroma- und Verdickungsmittel verwendet. Die Samen enthalten einen hohen Gehalt an Gummi (wasserlösliche Polysaccharide). Dieses Gummi kann verwendet werden, um die Wasseraufnahme von Weizenmehl und den Mischtoleranzindex des Teigs deutlich zu erhöhen. u.v.m. Die moderne Forschung hat das Vorhandensein von medizinisch wirksamen Verbindungen nachgewiesen. Rinde, Blätter und Wurzeln werden als Aufgüsse oder Abkochungen zubereitet, um eine Vielzahl von Krankheiten wie Rheuma zu behandeln; Geschlechtskrankheiten und urogenitale Infektionen; Hämorrhoiden; Karies; Probleme des Verdauungssystems wie Galle, Bauchschmerzen, Darmwürmer, Durchfall und Ruhr. Ein Ethanolextrakt der Rinde hat eine antimikrobielle Wirkung gegen Pseudomonas aeruginosa, Citrobacter freundii, Klebsiella pneumoniae, Staphylococcus aureus, Streptococcus pyogenes und Listeria monocytogenes gezeigt. Der Extrakt zeigte auch eine moderate Antitumoraktivität gegen Brustkrebszellen. Die in einem Methanolextrakt der Pflanze enthaltenen Flavone zeigten eine starke Hemmwirkung auf die HIV-1- oder HIV-2-Infektion. Ein Rindenextrakt zeigte eine signifikante molluskizide Wirkung gegen Lymnaea natalensis. Sie werden auch gegen Malaria, Lepra und Impotenz eingesetzt. Äußerlich angewendet werden die frische Rinde oder Blätter zur Wundbehandlung, zur Vorbeugung und Heilung von Infektionen verwendet. Eine Abkochung der pulverisierten Rinde wird häufig eingenommen, um Schmerzen wie Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Rückenschmerzen und schmerzhafte Menstruation zu lindern. Die Rinde wird auch zur Behandlung von Masern, Nykturie, Bluthochdruck, Juckreiz und Müdigkeit verwendet. Eine Abkochung der Blätter oder Wurzeln wird eingenommen, um Lähmungen, Meningitis, Müdigkeit, Krämpfe und Schwierigkeiten bei der Geburt zu behandeln. Eine Abkochung der Blätter wird eingenommen, um Ohnmach und Krämpfe zu behandeln. Die Blätter, kombiniert mit den Blättern von Sclerocarya birrea und Acacia macrostachya und in Milch zerstoßen, gelten als sehr wirksame Behandlung von Schlangenbissen. Die pulverisierten Samen werden bei Hautinfektionen und Entzündungen angewendet. Die Frucht wird gegessen, um Meningitis und Malaria zu heilen. Zur Behandlung von Schwindel wird ein Präparat aus den Früchten eingenommen. Äußerlich wird das Fruchtfleisch zur Behandlung von Hautinfektionen verwendet
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