|
Transvaal Milkplum, Stem-Fruit
Synonyme: Bequaertiodendron magalismontanum, Chrysophyllum argyrophyllum, Chrysophyllum magalismontanum
(10 Korn)
immergrüner Strauch oder kleiner, manchmal mehrstämmiger, ausladender Baum bis zu 15 m mit rot-braun behaarten Zweigen und oftmals gehäuft am Zweigende erscheinenden, wechselständig angeordneten, länglich-eiförmig bis elliptischen, glänzend tiefgrünen bis blau-grünen, unterseits seidig behaarten, goldbraunen Blättern, oberseits bedeckt mit weißem, transparentem, glasigem Flaum, der bei Berührung abgerieben wird. Die eher unangenehm duftenden, sternförmigen, bräunlich pinkfarbenen Blüten erscheinen in dichten Büscheln sowohl am alten, als auch am neuen Holz. Aus den Blüten entwickeln sich ebenfalls direkt am Holz, eßbare, fleischige, eiförmige bis runde, bei Reife, leuchtend rote Beerenfrüchte mit klebrigem, milchigem Latex
|
Steckbrief |
Familie: |
Sapotaceae Breiapfelgewächse Sapotengewächse |
|
Immergrün: |
ja |
Herkunft: |
Afrika |
|
Duft: |
ja |
Gruppe: |
Baum |
|
Blüte: |
pink, rosa, altrosa, malvenfarben |
Zone: |
8 |
|
Blütezeit: |
|
Überwinterung: |
mind. 5-10°C |
|
Früchte: |
Beeren |
Verwendung: |
Topfgarten, Wintergarten |
|
Standort: |
sonnig-halbschattig |
Giftig: |
|
|
Rarität: |
ja |
Anzuchtanleitung |
Vermehrung: |
Samen/Stecklinge |
Vorbehandlung: |
ca. 24 Std. im lauwarmen Wasser einweichen |
Aussaat Zeit: |
ganzjährig |
Aussaat Tiefe: |
ca. 1 cm |
Aussaat Substrat: |
Kokohum oder Anzuchterde + Sand oder Perlite |
Aussaat Temperatur: |
ca. 25°C+ |
Aussaat Standort: |
hell + konstant feucht halten, nicht naß |
Keimzeit: |
ca. 2-6 Wochen > unregelmäßig |
Giessen: |
in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern |
Düngen: |
monatlich 0,2%ig oder Langzeitdünger |
Schädlinge: |
Spinnmilben, Schildläuse > besonders unter Glas |
Substrat: |
Einheitserde + Sand oder Perlite |
Weiterkultur: |
im 1. Jahr hell bei ca. 10-15°C + konstant feucht halten |
Überwinterung: |
Ältere Exemplare hell bei mind. 5-10ºC und der Umgebungstemperatur entsprechend nur so viel gießen, daß der Wurzelballen nicht völlig austrocknet. |
|
Donnerstag, 6. März 2014 |
|
|
|