|
Chinesische Lorbeerkirsche, Chinese Laurel, Bignay
(10 Korn)
immergrüner, zweihäusiger, buschiger Baum bis zu 10 m (auch am Naturstandort selten bis zu 30 m) mit ausladender Krone und wechselständig angeordneten, kurzgestielten, bis zu 23 cm langen und bis zu 10 cm breiten, elliptischen bis lanzettlichen, ledrigen, glänzend tiefgrünen Blättern. Die duftenden, rötlichen weiblichen Blüten erscheinen in endständigen, bis zu 18 cm langen Rispen, die ebenfalls rötlichen, männlichen Blüten erscheinen sowohl in den Blattachseln, als auch am Ende der Triebe in kurzen Ähren. Die ca. 1 cm großen eiförmigen bis runden, kleinen, eßbaren, von grün, zu gelblich über rot, bei Reife zu schwarz-violetten Steinfrüchte sitzen in bis zu 20 cm langen, hängenden Rispen. Je Fruchtstand befinden sich Früchte mit unterschiedlichen Reifegraden, deshalb auch die unterschiedlichen Farben
|
Steckbrief |
Familie: |
Euphorbiaceae Wolfsmilchgewächse |
|
Immergrün: |
ja |
Herkunft: |
Südamerika |
|
Duft: |
|
Gruppe: |
Baum |
|
Blüte: |
rot, rötlich, hellrot, blutrot, purpurrot, dunkelrot |
Zone: |
10 |
|
Blütezeit: |
|
Überwinterung: |
mind. 5-10°C |
|
Früchte: |
Steinfrüchte |
Verwendung: |
Topfgarten, Wintergarten, Zimmerkultur |
|
Standort: |
sonnig-halbschattig |
Giftig: |
|
|
Rarität: |
|
Anzuchtanleitung |
Vermehrung: |
Samen/Stecklinge/Absenker |
Vorbehandlung: |
ca. 12-24 Std. im lauwarmen Wasser einweichen |
Aussaat Zeit: |
ganzjährig > nur frische Samen keimen zuverlässig |
Aussaat Tiefe: |
ca. 0,5 cm |
Aussaat Substrat: |
Kokohum oder Anzuchterde + Sand oder Perlite |
Aussaat Temperatur: |
ca. 25-28°C |
Aussaat Standort: |
hell + konstant feucht halten, nicht naß |
Keimzeit: |
ca. 3-6 Wochen |
Giessen: |
in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern |
Düngen: |
alle 2 Wochen 0,2%ig oder Langzeitdünger |
Schädlinge: |
Spinnmilben > besonders unter Glas |
Substrat: |
Einheitserde + Sand oder Perlite |
Weiterkultur: |
hell bei ca. 15-20°C + konstant feucht halten |
Überwinterung: |
Ältere Exemplare bei ca. 10-15ºC und der Umgebungstemperatur entsprechend nur soviel gießen, daß eine leichte Ballenfeuchtigkeit erhalten bleibt. |
|
Dienstag, 22. Juli 2014 |
|
|
|