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Marulabaum, Elefantenbaum, Marulanuß, Marula
Synonyme: Sclerocarya caffra
(5 Korn)
schnellwüchsiger, laubabwerfender, mittelgroßer bis hoher, zweihäusiger Baum bis zu 15 m mit ausladender, rundlichen Krone und wechselständig angeordneten oder auch am Ende der Triebe gehäuft angeordneten Blättern, bestehend aus ca. 25 cm langen und 15 cm breiten, 11-23 paarig angeordneten, länglich-ovalen bis elliptischen, oberseits glänzend tiefgrünen, unterseits bläulich-grünen, deutlich helleren Blättchen mit heller Mittelrippe und einem endständigen Blatt. Die strahlend gelben, zart pinkfarben getönten Blüten mit roten zurückgebogenen Kelchblättern erscheinen in unverzweigten, endständigen Rispen oftmals vor dem Neuaustrieb, denen duftende eßbare, mirabellengroße, runde oder ovale, fleischige, bei Reife gelbe bis goldgelbe Früchte folgen
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Steckbrief |
Familie: |
Anacardiaceae Sumachgewächse |
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Immergrün: |
nein |
Herkunft: |
Afrika |
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Duft: |
ja |
Gruppe: |
Baum |
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Blüte: |
gelb, gold, hellgelb, zitronengelb, dunkelgelb, ocker |
Zone: |
10 |
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Blütezeit: |
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Überwinterung: |
mind. 10-15°C |
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Früchte: |
Steinfrüchte |
Verwendung: |
Topfgarten, Wintergarten |
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Standort: |
sonnig-halbschattig |
Giftig: |
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Rarität: |
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Anzuchtanleitung |
Vermehrung: |
Samen/Wurzelschößlinge |
Vorbehandlung: |
ca. 24 Std. im lauwarmen Wasser einweichen |
Aussaat Zeit: |
ganzjährig |
Aussaat Tiefe: |
ca. 1-2 cm |
Aussaat Substrat: |
Kokohum oder Anzuchterde + Sand oder Perlite |
Aussaat Temperatur: |
ca. 25-28°C |
Aussaat Standort: |
hell + konstant feucht halten, nicht naß |
Keimzeit: |
ca. 1-3 Wochen |
Giessen: |
in der Wachstumsperiode mäßig wässern + zwischen den Wassergaben immer etwas antrocknen lassen |
Düngen: |
wöchentlich 0,1%ig oder Langzeitdünger |
Schädlinge: |
Spinnmilben > besonders unter Glas |
Substrat: |
Kakteen- oder Einheitserde + 2/3 Sand oder Perlite |
Weiterkultur: |
hell bei ca. 15-20°C + konstant leicht feucht halten |
Überwinterung: |
Ältere Exemplare hell oder dunkel bei ca. 10-15ºC und der Umgebungstemperatur entsprechend in größeren Abständen und kleinen Mengen nur so viel gießen, daß der Wurzelballen nicht völlig austrocknet. |
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Dienstag, 26. Juni 2012 |
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