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Freshwater Mangrove, Putat
Synonyme: Barringtonia acutangula ssp. spicata, Stravadium spicatum
(5 Korn)
immergrüner, in der Trockenzeit laubabwerfender, kleiner, buschiger Baum bis zu 8 m (am Naturstandort bis zu 25 m) mit wechselständig angeordneten, bis zu 20 cm langen, elliptischen, ledrigen, glänzend tiefgrünen Blättern. Die bis zu 90 leuchtend roten, pinselförmigen, ca. 2,5 cm großen Blüten mit weit herausragenden roten Staubfäden erscheinen an ca. 60 cm langen hängenden Trauben, gefolgt von großen, grünen, bei Reife braunen, 4-kantigen Früchten
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Steckbrief |
Familie: |
Lecythidaceae Topffruchtgewächse |
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Immergrün: |
ja |
Herkunft: |
Südostasien |
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Duft: |
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Gruppe: |
Baum |
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Blüte: |
rot, rötlich, hellrot, blutrot, purpurrot, dunkelrot |
Zone: |
11 |
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Blütezeit: |
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Überwinterung: |
mind. 15°C |
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Früchte: |
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Verwendung: |
Topfgarten, Wintergarten |
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Standort: |
sonnig-halbschattig |
Giftig: |
Samen |
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Rarität: |
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Anzuchtanleitung |
Vermehrung: |
Samen/Stecklinge |
Vorbehandlung: |
Fasern entfernen + ca. 24-48 Std. im lauwarmen Wasser einweichen |
Aussaat Zeit: |
ganzjährig > nur frische Samen keimen zuverlässig |
Aussaat Tiefe: |
ca. 1-2 cm oder 1/2 in das Substrat drücken + 1/2 unbedeckt lassen |
Aussaat Substrat: |
Kokohum oder Anzuchterde + Sand oder Perlite |
Aussaat Alternative: |
im Keimbeutel mit feuchtem Kokohum > bis Keimung erfolgt |
Aussaat Temperatur: |
ca. 25-30°C |
Aussaat Standort: |
hell + konstant feucht halten, nicht naß |
Keimzeit: |
ca. 1-3 Monate |
Giessen: |
in der Wachstumsperiode reichlich wässern |
Düngen: |
monatlich 0,2%ig oder Langzeitdünger |
Schädlinge: |
Spinnmilben > besonders unter Glas |
Substrat: |
humose Einheitserde + 1/3 Lehm + 1/3 Sand oder Perlite |
Weiterkultur: |
hell bei ca. 20-25°C + konstant feucht halten + hohe Luftfeuchtigkeit |
Überwinterung: |
Ältere Exemplare hell bei ca. 15-23ºC mit hoher Luftfeuchtigkeit und immer soviel gießen, daß eine leichte Ballenfeuchtigkeit erhalten bleibt. Niemals völlig austrocknen lassen. |
Anmerkung: |
Aufgrund des natürlichen Standortes in Süßwasserregionen und Küstengebieten mit niedriger Salzkonzentration, wird auch kurzzeitig Staunässe toleriert |
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Mittwoch, 8. Mai 2013 |
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