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Malasaging-liitan, Bajing Talang, Písek, Segera
Synonyme: Aglaia havilandii, Aglaia longipetiolata, Aglaia oxypetala
(10 Korn)
immergrüner, hoher, zweihäusiger Baum bis zu 30 m mit einer dichten, runden Krone, Brettwurzeln, rötlich-brauner oder grünlich-brauner Rinde und wechselständig angeordneten bis zu 15, ca. 40 cm langen Blättern, bestehend aus ca. 6-19 paarig bis unpaarig angeordneten länglich ovalen, tiefgrünen Blättchen. Die duftenden, kleinen, leuchtend gelben, 5-petaligen Blüten mit 5 Staubbeuteln erscheinen in den Blattachseln, weibliche Blüten erscheinen in unverzweigten, männliche in verzweigten Rispen, gefolgt von eßbaren, bis zu 3 cm großen, elliptischen oder eiförmigen Früchten, die an Geschmack der Cranberry erinnert. Verwendung: Ein Bad mit gekochter Rinde wird gegen Tumore eingesetzt, während die Blätter bei Wunden angewendet werden. Das Holz wird für Möbel-, Bau- und allgemeine landwirtschaftliche Geräte verwendet.
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Steckbrief |
Familie: |
Meliaceae Mahagonigewächse |
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Immergrün: |
ja |
Herkunft: |
Südostasien |
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Duft: |
ja |
Gruppe: |
Baum |
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Blüte: |
gelb, gold, hellgelb, zitronengelb, dunkelgelb, ocker |
Zone: |
11 |
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Blütezeit: |
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Überwinterung: |
mind. 10-15°C |
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Früchte: |
Schließfrüchte |
Verwendung: |
Topfgarten, Wintergarten |
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Standort: |
vollsonnig-sonnig |
Giftig: |
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Rarität: |
ja |
Anzuchtanleitung |
Vermehrung: |
Samen/Stecklinge |
Vorbehandlung: |
0 |
Aussaat Zeit: |
ganzjährig > nur frische Samen keimen zuverlässig |
Aussaat Tiefe: |
ca. 1 cm |
Aussaat Substrat: |
Kokohum oder Anzuchterde + Sand oder Perlite |
Aussaat Temperatur: |
ca. 25-28°C |
Aussaat Standort: |
hell + konstant feucht halten, nicht naß |
Keimzeit: |
ca. 3-12 Wochen |
Giessen: |
in der Wachstumsperiode reichlich wässern |
Düngen: |
monatlich 0,2%ig oder Langzeitdünger |
Schädlinge: |
Spinnmilben > besonders unter Glas |
Substrat: |
humose Einheitserde + Sand oder Perlite |
Weiterkultur: |
hell bei ca. 15-20°C + konstant feucht halten |
Überwinterung: |
Ältere Exemplare hell bei ca. 10-20°C und konstant leicht feucht halten. Aufgrund der Höhenlage bis zu 2000 m ist diese Art vermutlich recht kältetolerant! |
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Freitag, 06. August 2010 |
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